Paris, je t'aime

Paris - Die Stadt der Liebe schlechthin.

Ich habe einige Tage in dieser wundervollen Metropole verbracht.

Überall von Menschen verstopfte Straßen, die neueste Mode an

ihren gehetzten Körpern,....




...der alles überschauende Tour Montparnasse...










....etliche Fastfood-Geschäfte, teilweise mit integriertem Fitness-Center :D....

...über-
all
Kunst...

...die wunderschöne Seine....









...mit den ebenso tollen Bateau-Mouches....










 

...die mehr oder weniger berühmten Bouquiniste mit den vielen Büchern aus aller Welt und allen Zeiten...

 

Wunderschöne Fliesen an einer Metrostation

Gummireifen :O

...und zuletzt die für Paris typische Metro, das allertollste Fortbewegungsmittel auf dieser Welt :3

Und das war noch lange nicht alles!
Die haufenweise vorhandenen Wahrzeichen der Hauptstadt Frankreichs haben wir in den Tagen vom 15. bis 17. Juni besichtigt.


Den Anfang machte, direkt nach unserer Ankunft in der Jugendherberge, die Bastille, welche sich praktischerweise direkt um die Ecke befand.

Besser gesagt besichtigten wir die Säule, die sich anstelle des einstigen Gefängnisses auf dem Place de la Bastille befand. Das Gefängnis wurde nach seiner Stürmung und der Befreiung der 4 Gefangenen zu einer Brücke, damit sie von den Menschen mit Füßen getreten wird. Sehr tiefsinnig, oder?

Das ist das Panthéon, ein Massengrab, wenn man es grob ausdrücken will.

Darin liegen unter anderem Marie und ihr Mann Pierre Curie, Victor Hugo,... Wikipedia kann euch da gerne mehr verraten ;)

 Auf dem Place de Cluny wurde eine kurze Pause eingelegt, um die verloren gegangenen Gruppenmitglieder wieder aufzusammeln. Die ersten Hungrigen begafften den McDonald's auf der anderen Straßenseite und die vom Kaufrausch befallenen entdeckten die Souvenirgeschäfts-Meile. Jedoch mussten wir weiter, es ging zu Unserer Dame..

Über dieses Ufer an der Seine entlang und ich könnte schwören, an genau dieser Stelle, die man da unter der Brücke sehen kann, hat die Szene aus dem oskarprämierten Film Ratatouille gespielt, in der der tollpatschige Linguini eigentlich Remy in's Wasser schmeißen sollte, was er aber dann doch lässt, da er mert, dass das schlaue Tier ihn versteht und ihm beim Kochen helfen könnte... Ein wundervoller Film :)

Da ist sie, die wohl berühmteste Kirche der Welt: Notre Dame de Paris

Natürlich wurde unsere Paris-Fahrt nicht nur zum Bewundern der Stadt genutzt. Direkt neben einem sehr berühmten Museum für moderne Kunst (dazu komme ich gleich) befand sich ein kleineres.                  

Das kleine aber feine Atelie Brancusi :) Diese Statuen will man doch direkt anfassen, nicht?

Und hier ist das futuristisch angehauchte Centre Pompidou, ein Museum für Moderne Kunst. Das Aussehen kommt daher, dass der Errichter alle Kabel und Schläuche, die normalerweise im Museum den Platz für Kunstwerke wegnehmen, außen angebracht sind, so auch die Röhne zum Hinauffahren.

 Hat was von einer Fabrik, wie ich finde... Es sieht auch ziemlich unfertig aus xD Aber als ich drin war, wollte ich schon beinahe nicht mehr raus :)

Hier kann man sehr gut die blauen Röhren an der Decke sehen, welche für die Luftzirkulation stehen, die dünneren gelben für die Elektrizität. Der Kopf, der links zu sehen ist, gehört Georges Pompidou höchstpersönlich :D

Durch den Eingang unten bei der großen grau-schwarzen Kiste konnte man hineingelangen und ein großes Foto von sich schießen lassen, mit dem selben Gesichtsausdruck drauf wie die Frau im Hintergrund bei den Aufzügen. Die Augen hier drüber bieten Sitzgelegenheiten :D Einfach alles ist Kunst dadrin <3

Dies ist der Platz vor dem Centre Pompidou, der Place Georges Pompidou (äußerst einfallsreich ^^).

 Und die Aussicht beim Hinauffahren durch die außen angebrachte Röhre.

 Leider ziemlich schlecht erkennbar, rechts die auf dem Montmartre thronende Sacré Coeur, eine wunderschöne weiße Kirche, die einer Torte stark ähnelt :D














Links kann man den Eiffelturm sehen, das wohl bekannteste Wahrzeichen von Paris :) Mehr Bilder davon folgen noch ;)











Die Skyline von Paris :D Im Zentrum der Hochhäuser kann man eine Ecke, wie ein riesiger Bilderrahmen, sehen. Dies ist La Defense.

 Augenkreeeebs :D

Dieses Kunstwerk bestand auf abertausenden Kronkorken und dieser metallischen Ummantelung von Sektflaschenhälsen.

 Die Kunst der Kinder.

 Je nachdem, wie man zu diesem Räumchen stand, veränderten sich die Farben der Fartäfelchen an den Wänden. Das metallene Objekt darin hat die Farben zusätzlich reflektiert, sowas würde ich mir schon in meiner Wohung anbringen lassen, es wird nie langweilig, es anzuschauen :

Bei näherem Hinsehen fällt auf, dass dieser nette Herr aus vielen verschieden gemalten Diamanten.

Dieser Widerspruch in sich, ein Klavier in einen lautlosen, ja, tot wirkenden Raum zu stellen. Diese Tiefsinnigkeit :)

Ein gewaltiges, lustig geformtes Sofa :D Also das Klavier und dieses Objekt würde ich wirklich zu gerne in meiner Wohnung haben :3 Leider durfte man sich nicht draufsetzen ._.

 Hm... ein Spiegel, auf welchem man eine sich bückende Frau sehen kann... Okay, ich hab mich erschreckt, als ich sie da stehen sah, aber wo ist die Tiefsinnigkeit? xD

Leider habe ich es versäumt, Bilder der Sacré Coeur zu machen ._. Aber hier seht ihr den Aufzug den Montmartre hoch, den höchsten Berg von Paris.

Leider war nicht so gutes Wetter, aber sieht der Regen nicht beeindruckend aus, wenn er nur an manchen Teilen Paris' runterfällt?

Links der Turm ist der Tour Montparnasse, das zweithöchste Gebäude neben dem Eiffelturm.

 Der
Arc de Triomphe.

 Von ihm gehen strahlenförmig die Sichtlinien aus, genannt Charles de Gaulle Etoile, nach denen Paris konstruiert wurde, sodass man in jeder Himmelsrichtung ein Bauwerk sehen kann, so hier vor dem Grab eines anonymen, im Krieg gefallenen Soldaten den Louvre...

...gegenüber davon sieht man La Defense.

Die Champs-Elysées verfolgten wir eine ganze Zeit lang. Sie ist eine sehr gerade Straße voller Autos und abertausenden Geschäften, vom McDonald's, über den edlen Swarovski-Laden, einen riesigen Cartier, NafNaf, einen Disney Shop bis hin zu den angesagtesten Cafés...

Rechts sieht man die Statue von Charles de Gaulle. Er führte im Zweiten Weltkrieg die Franzosen und war ihr Staatsmann.

Der gute Mann steht vor dem Grand Palais, siehe unten.
Dieses Gebäude ist wirklich GROSS...

Direkt gegenüber von einem Seitenarm ist das Petit Palais, diese Büchse davor ist wohl eine alte Raumstation oder ein Satellit, ich hatte keine Zeit, sie mir genauer anzuschauen xD

 Hier sieht man teilweise die Alexanderbrücke rechts vom Grand Palais.

Jedoch sind wir weiter die Champs-Elysées entlang gegangen, unser Ziel war fast erreicht :)

Die nächste Etappe jedoch ging über den Place de la Concord. Komischerweise war das berühmte Riesenrad nicht da, weswegen ich den Platz nicht direkt erkannte.

 Jedoch sprechen der Obelisk aus Luxor und die wunderschönen Brunnen für sich. Dieser Platz ist historisch so berühmt, weil unter anderem Marie-Antoinette darauf enthauptet wurde :O

Nach Durchquerung dieses Platzes ging es zum Jardin des Tuileries. Er führt geradewegs zum Louvre, jedoch haben wir es uns kurz vorher bequem gemacht und Crêpes gefuttert :3

Und da ist er:

Le Louvre.

Jedoch mussten wir grausamerweise feststellen, dass er Dienstags geschlossen ist >__< Und es war Dienstag...

Also mit Tränen in den Augen durchquerten wir wiederholt den Arc de Triomphe du Carrousel...






...durch den Jardin du Carrousel...

...ein Teil des Jardin des Tuileries.

Auf dem Weg zurück sah ich dieses weiße McDonald's-Schild :D

Diesen Eingang zu einem Theater hab ich auch durch Zufall in einer Souvenirshop-Straße gesehen :D


Dieses Street-Art-mäßige hat was..


Und Femme face à son miroir (Frau vor ihrem Spiegel) hätte ich zu gerne geguckt :D

Und hier ist das Musée Rodin.
Das war ein Abenteuer, kann ich euch sagen :D
Wir kamen dank der Metro etwas zu spät (eine Viertel Stunde *hust*) und waren uns nichtmal sicher, ob wir in dieses Museum müssen oder doch nicht, niemand stand vor dem Gebäude um uns abzufangen, man musste doch bemerkt haben, dass 5 Mädchen fehlen o.O Und so bemerkte uns nach einigen Sekunden die Security und fragte, ob wir rein wollten. Ich fasste mir ein Herz und antwortete ihm in holprigem Französisch, dass wir unsere Gruppe verloren haben und sie eigentlich hier auf uns warten wollten... Hilfsbereit, wie die Franzosen zu Deutschen nur dann sind, wenn sie ihre Sprache sprechen, nahm mich einer und meinte, ich könne mich im Garten umgucken, ob ich denn jemanden aus meiner Gruppe sehe.
Leider nicht.
Also ging ich zurück, verneinte, und er nahm mich mit und wir gingen ins Gebäude rein, ich könne ja durch die Fenster gucken. Dabei begegneten wir noch einigen Mitarbeitern, die von meinem uniformierten Begleiter nach einer kürzlich eingetroffenen deutschen Gruppe gefragt wurden. Wieder wurde verneint. Langsam unruhig werdend, da ich immer noch niemanden sehen konnte, murmelte ich, auch auf Französisch, dass ich hoffe, unsere Gruppe zu finden. Er lachte und meinte, wir können ja bei ihm übernachten :D Ah ja... Also ging es dann in den hinteren Bereich des Gartens und hinter einer Ecke, am Brunnen sitzend, sah ich einige Mitschüler! Rettung! Mit großen Augen sahen sie mich an, hatte ich ja nicht bemerkt, dass ich mit meinem Begleiter wie eine von der Polizei Abgeführte aussah :D Er nahm natürlich direkt sein Walkie-Talkie und telefonierte rum und ich erklärte, dass wir die anderen gesucht haben, aber niemand auf uns warten wollte.
Kaum hatte er danach zu Ende kommuniziert, nahm er mich am Arm und so schlenderten wir eher Richtung Ausgang um den Rest des verloren gegangenen Grüppchens aufzusammeln und zu sagen, dass wir hier richtig sind. Der Security-Mann telefonierte indessen weiter, ich hörte ihn sagen: "Wir sind jetzt am Eingang zum Gebäude.", die Antwort: "Ich auch, wo bist du?!" Sind ja auch nur Menschen, solche Museumswärter :D Und dann sah ich meine Freunde neben meiner Französischlehrerin stehen und als sie mich Arm in Arm mit dem etwas älteren Mann sahen, mussten sie erstmal lachen :D Verständlich.
Grüppchen in Sicherheit, aber wieso hatten sie nicht auf uns gewartet?
Die Antwort schlurfte ein paar Meter weiter im Garten herum: Mein Bk-Lehrer.
Er wurde herangerufen und direkt gefragt, wieso er denn nicht auf uns gewartet habe. 'Ich musste auf Klo...'
Ja, ne, ist klar :D 'Sie hätten sich ja denken können, dass wir schon drinnen sind.' Männer xD 
Nach meiner exklusiven Fürungstour habe ich mir den Garten danach aber in Ruhe angeguckt und die berühmten Statuen des Bildhauers Rodin betrachten können.

 Links: Amor und Psyche

Rechts: Der Denker oder Le Penseur, die wohl berühmteste Figur im Museum, ganz zentral in einer kleinen Art Irrgarten thront er über den Menschen und denkt.

 Links: Namen vergessen, aber das Licht scheint so schön da durch :)




Rechts: Das Geheimnis oder Le Secret



 Noch eine Berühmtheit des Museums: Der Kuss. Nur wer diese Staute versteht, weiß was Liebe ist...

Links  das  Höllentor mit den Drei Schatten oder Les Trois Ombres darüber, nochmals größer oben.

 L'Hôtel des Invalides ist keineswegs ein Hotel, sondern ein Krankenhaus, in welchem heute noch viele Veteranen des Kriegs, eben Invaliden, leben. Die goldene Kuppel konnte man schon vom Museum Rodin sehr gut sehen.

Ich verliebe mich immer mehr in diese Stadt :)

 Und hier ist er, DAS Wahrzeichen von Paris, weltberühmt und riesengroß:
Der Eiffelturm.
Er war das Ziel des 2. Tages und nach einem anstrengenden, aber tollen Tag kamen wir endlich bei ihm an. 
Auf dem Champ de Mars, der großen, nach... stinkenden Wiese, setzten wir uns endlich hin und begannen das im Supermarkt erworbene Essen zu verzehren:

 Geriebene Karotten mit pikanter Soße und tabulé orientale, Hirse oder Couscous mit Rosinen und orientalischen Gewürzen. Für Vegetarier sehr zu empfehlen ;) Und ich liebe Paris für diese Fertiggerichte :D Mit Göffel und Serviette fertig zum Essen, fehlt nur noch Baguette dazu ;) Das leckerste Essen, das ich je gegessen habe :D (Lag vielleicht auch am Hunger).

 Leider konnte ich den Eiffelturm nicht umarmen, wie ich es vorgehabt habe, da er auf ca. 10m hohen Sockeln steht >__< Fail.

Da hat die Sonne mal geschienen :)
Hier standen wir gegenüber vom Eiffelturm auf dem Palais de Chaillot und warteten auf die, die den Eiffelturm besteigen wollten. Währenddessen kam ein "sehr netter" sturzbesoffener, aber gut gelaunter Mann zu uns und hörte wohl etwas äußerst lustiges, da er sich neben uns beinahe in die Hose gemacht hatte, nachdem er nach unzähligem Gähnen anfing, hemmungslos zu lachen... Angst!!!

Und dann nach einiger Zeit fing der Eiffelturm an, gelb zu leuchten und zu glitzern :O Auf dem Champ de Mars und vor uns hatten sich währenddessen tausende Mensche versammelt :O Wenn man sich jetzt vorstellt, die sind da JEDEN Abend! Heftig...
Aber wir hatten unseren Spaß da und spielten I see a Bear und unterhielten uns und lachten und schrien "Helau!!!" als einige jubilierende französische Schüler an uns vorbei kamen xD

Am Abend gingen wir dann in ein sehr schönes Cafè nahe unserer Herberge und tranken zum Abschluss des schönen Tages und weil es der letzte Abend war, jeder ein Getränk, Was hier leider schlecht zu erkennen ist, bei den meisten Monaco war, ein Biermischgetränk, vermutlich mit Grenadine, weil es sehr süß und rot war. Hach, ich liebe alles an dieser Stadt :D

 Der letzte Tag brach an mit dem Louvre, dem wohl berühmtesten Museum der Welt.

 

 Wenn man zu Fuß Richtung Denon-Flügel geht, wird man direkt von Nike von Samothrake begrüßt, die Siegesgöttin. Gerade weil sie keinen Kopf und keine Arme hat, sieht sie in ihrem Landeanflug richtig geheimnisvoll aus. Wunderschöne Statue, sieht man auch an den vielen Menschen vor ihr.

 Die Felsgrottenmadonna von Leonardo daVinci. Sie wird wohl so umwuchert, weil einfach jeder Dan Brown's Sakrileg kennt. Außer die Security-Menschen im Louvre :O Ich habe drei gefragt, wo denn Jaques Saunière gestorben sei, aber nur einer wusste es und hat wohl an diesem Tag seinen Lebenssinn erfüllt und mir und meinen Freundinnen eine Menge über das Buch erzählt :D Und freundlich war er auch noch :) Er hat sich wirklich gefreut, endlich mal diese Frage beantworten zu können. Mit glänzenden Augen erzähle er davon, dass er ein großer Fan von dem Buch ist, auch wenn er es nicht glaubt und noch viel mehr :D Leider habe ich ihn noch nicht in Facebook gefunden xD

Und hier ist das berühmteste Gemälde im berühmtesten Museum der Welt: La Joconde oder besser bekannt unter dem Namen Mona Lisa.
Zwar kann ich nicht verstehen, was alle an dieser Frau ohne Augenbrauen so toll finden, aber sie ist famous :D
Siehe an den Menschenmassen vor ihr, die das gewaltige Gemälde gegenüber von ihr ignorierten :D

Apokalypse?!

Sind diese vier Gemälde nicht witzig? Menschen bestehend aus Gemüse :D Bestimmt wurde jeder in der Grundschule mit solchen Bildern gequält ;)

Athena mit einer putzigen Eule konnte man auch im Louvre bewundern :D

Amor und Psyche, auch eine wunderschöne Statue :)

Hermes, der Götterbote.

 Herkules, beim Zerschlagen der Hydra

Die, ebenfalls durch Sakrileg berühmt gewordene Pyramide inversée.












Dies waren die letzten Bilder unserer wunderbaren Paris-Tour.

Jedoch zum Schluss gibt es noch einige Bilder von Space Invader, einem StreetArt-Künstler, welcher in vielen berühmten Städten, unter anderem Köln und Paris, kleine Mosaikplatten befestigt hat, welche nunmal SpaceInvader zeigen :D